Meine Lebensgefährtin und ich sind beide voll berufstätig. Zu gerne würden wir uns einen Hund zulegen. Doch genau das Berufsleben macht uns einen Strich durch die Rechnung. Ich möchte gar nicht wissen wie viele Hundehalter es gibt, die ihren Hund den ganzen Tag über alleine zu Hause lassen. Senioren und Rentner hingegen haben Freizeit. Zeit, mit welcher so manch ein Rentner oftmals nichts anzufangen weiß. Gerade alleinlebende Rentner neigen dazu den Tag zu Hause vor dem Fernseher oder dem Computer zu verbringen, statt sich nach draußen zu begeben. Und dabei ist gerade Bewegung für ältere Menschen wichtig
Warum der Hund das ideale Haustier für Senioren ist
Der Hund ist der treuste Freund des Menschen. Das ist nicht nur ein Sprichwort, sondern trifft vollkommen zu. Mit dem Hund als Haustier tragen ältere Menschen etwas für ihre körperliche Fitness bei. Schließlich möchte der Hund jeden Tag ausgeführt werden. Spaziergänge, ob bei Sonnenschein, Regenschauer, Schneefall oder Wind – mit einem Hund muss man bei jedem Wetter nach draußen. Das wiederum stärkt das Immunsystem und lässt ältere Menschen nicht so schnell anfällig für Krankheiten werden.
Durch Bewegung mit Hunden Krankheiten vorbeugen

Ältere Menschen, insbesondere alleinlebende Menschen, sind oftmals anfälliger für Krankheiten wie Diabetes, Fettleibigkeit, Bluthochdruck und damit einhergehend auch Alzheimer-Demenz. Mit Bewegung kann man diesen Krankheiten trotzen. Doch gerade bei alleinlebenden älteren Menschen fehlt es oftmals an Motivation. Motivation, um die eigenen vier Wände zu verlassen, ein Fitness Studio zu besuchen oder einfach nur regelmäßig Spaziergänge zu unternehmen. Durch einen Hund bekommen diese Menschen wieder eine Aufgabe und Verantwortung übertragen.
Neue Bekanntschaften als Hundehalter
Ein weiterer, wesentlicher Vorteil ist, dass man als Hundehalter, gerade aufgrund regelmäßiger Spaziergänge, auch neue Bekanntschaften schließt. Hat man seine tägliche Tour, begegnen einem meist die gleichen Hundehalter, die ebenfalls schon routiniert mit ihrem Hund spazieren gehen. Schnell kommt man ins Gespräch und freundet sich an.
Verantwortung übernehmen mit einem Hund
Wie schon bereits erwähnt, ist das Übernehmen von Verantwortung gerade für alleinlebende Menschen etwas, was diesen neuen Lebensmut verleiht. Der Hund mag der treuste Freund des Menschen sein, doch auch der treuste Freund des Menschen benötigt Wasser, Futter, Pflege und Bewegung.
Hunderassen für Senioren und Rentner
Bei der Wahl der richtigen Hunderasse für Senioren und Rentner ist zu berücksichtigen, dass der Hund natürlich auch Kosten verursacht. Neben den Kosten für die Anschaffung eines Hundes, sind es vor allem fortlaufende Kosten wie Hundefutter und Hundesteuer, aber durchaus auch Kosten für Tierarzbesuche, die es einzuplanen gilt. Egal ob Sie den Hund für sich selbst anschaffen, oder ihren Eltern (Vater oder Mutter) im Ruhestand schenken möchten, die Kosten müssen getragen werden. Je kleiner der Hund, desto geringer natürlich die Kosten für das Hundefutter.
Beliebte Hunderassen für Senioren und Rentner sind vorzugsweise kleinere Hunde, die zwar Bewegung brauchen, aber nicht so viel Auslauf wie beispielsweise ein Husky benötigt.