Katzenbesitzer sind im Vergleich zu Hundebesitzern weitaus weniger beim Tierarzt. Dennoch kann sich auch eine Katze etwas eigenartig verhalten, indem Sie sich regelmäßig übergibt, oder wunde Stellen im Fell aufweist. Meist gehen Katzenbesitzer zum Tierarzt, um ihre Katze sterilisieren/ kastrieren zu lassen. Der Eingriff mag nicht sonderlich groß sein, doch bekommt die Katze in diesem Fall eine Vollnarkose. Ab dem Vorabend darf die Katze nichts mehr essen. Und auch nach der Operation muss auf Futter verzichtet werden. Erst am Folgetag nach der Operation der Katze darf Katzenfutter gegeben werden.
Katze nach Vollnarkose einsperren
Auch wenn Sie nach erfolgreich überstandener Operation das Kätzchen gleich wieder mit nach Hause nehmen können, sollten Sie dies nach Möglichkeit zunächst einmal in der Transportbox lassen und diese auch geschlossen halten. Gerade nach der Operation hat die Katze noch nicht die Kontrolle über ihren Körper. Das bedeutet, dass Sie nach der Vollnarkose zunächst nicht vernünftig auf 4 Beinen laufen kann. Treppen in der Wohnung können zu Stürzen, ja sogar zum Tod des Tieres führen. Bis die Katze wieder vollständig ihre Kräfte erlangt, können bis zu 12 Stunden vergehen. Auch der Gang aufs Katzenklo ist hier nicht gegeben. Das Tier hat keine Kontrolle darüber, also bestrafen Sie es nicht! Idealerweise bringen Sie ihre Katze für den Anfang ins Badezimmer und halten den Boden frei. So kann der Fliesenboden schnell feucht durchgewischt werden.
Halt man mehrere Katzen zu Hause, ist häufig festzustellen, dass die andere Katze auffällig viel faucht und sich deutlich aggressiver verhält. Das liegt einerseits am Geruch der frisch operierten Katze, aber auch an deren auffälligen Verhaltensweise. Bereits wenige Tage später ist jedoch wieder alles beim Alten – zumindest sollte es so sein. Ansonsten sollte man hier den Tierarzt um Rat fragen.
