Garmin vivosmart Fitnessarmband im Test

Menschen, die unter Bewegungsmangel leiden setzen dadurch auch ihre Gesundheit auf eine harte Probe. Zu wenig Bewegung kann zudem schwere Krankheiten zur Folge haben. Sicherlich ist es nicht einfach. Gerade den inneren Schweinehund zu überwinden und die ersten Schritte zu tun, ist für viele Menschen, egal ob jung oder alt, eine Hürde, die es zu nehmen gilt. Abhilfe kann hier ein Fitnessarmband schaffen. Das elektronische Gerät, welches man wie eine Uhr am Handgelenk befestigt, bietet je nach Ausführung eine Vielzahl an Funktionen an. So können diese Geräte neben den täglich zurückgelegten Schritten, der Entfernung, sowie der Geschwindigkeit, die man zurückgelegt hat, auch Informationen über Kalorienverbrauch und Puls anzeigen.

Die meisten Fitnessarmbänder lassen sich zudem mit dem Smartphone, einem Tablet oder einem Computer verbinden. So können Ergebnisse und Auswertungen angezeigt werden. Doch nicht alle Fitnessarmbänder haben den Test bei Stiftung-Warentest mit Bravour bestanden. Bei einem der bekanntesten Fitnessarmbänder, dem Jawbone UP3 und dessen Vorgängermodell dem Jawbone UP2 wurden gesundheitsschädliche Stoffe im Armband festgestellt. Hier wird der Phthalat-Weichmacher DEHP verwendet, welcher die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen kann. Zudem öffnet sich der Verschluss des Jawbone UP2 und UP3 Fitnessarmbands sich regelmäßig. Dagegen gibt es Fitnessarmbänder, welche im Test deutlich besser abgeschnitten haben. In unserem ausführlichen Fitnessarmband-Test zeigen wir, welche Fitnessarmbänder welchen Funktionsumfang, zu welchen Kosten bieten.

Eines können wir Ihnen jedoch bereits jetzt verraten – der Gewinner ist Garmin!

Garmin vivosmart Fitnessarmband im Test

Garmin vívosmart Fitnessarmband

Das Garmin vívosmart Fitnessarmband mit Smartphone Benachrichtigungen und Touchscreen mit SWIPE Funktion ist nicht nur ein Fitnessarmband sondern macht auch als Armbanduhr eine gute Figur. Das Fitnessarmband kann jedoch viel mehr als nur die Uhr und Schritte anzeigen, die man täglich zurückgelegt hat. Einmal mit dem Smartphone verbunden, signalisiert das Garmin vívosmart Fitnessarmband automatisch eingehende Anrufe. Zudem erhält man eine Benachrichtigung über das Display über neue SMS- & E-Mail Nachrichten. 

Fitnessarmband bei Bewegungsmangel

Wer mit einem Fitnessarmband seinem Bewegungsmangel den Kampf ansagen möchte, der sollte dies in kleinen Schritten tun. Wir raten dazu, sich zunächst kleine Ziele zu stecken. Drehen Sie eine kleine Runde und nutzen Sie das Fitnessarmband, um die zurückgelegten Schritte dieser Runde zu zählen. Haben Sie die Runde gemeistert und sind der Auffassung, dass Sie auch eine größere Entfernung hätten zurücklegen können, dann legen Sie diese Strecke nach einer kurzen Pause einfach erneut zurück. Das muss nicht immer vor der eigenen Haustür sein. In der Natur läuft es sich nämlich gleich besser.

Auch das Einkaufen in umliegenden Supermärkten sollte nun zu Fuß möglich sein. Allerdings nur bei kleinen Einkäufen, ohne viel Gewicht. Abhilfe kann hier außerdem ein Rucksack, oder Einkaufsroller schaffen. So sind die Einkäufe gut verstaut.

Leistung mit Fitnessarmband überwachen

Wichtig ist, dass das Fitnessarmband dauerhaft getragen wird, außer wenn dies zum Aufladen an der Ladestation hängt. Denn nur so kann die tägliche Leistung auch überwacht werden. Sicherlich gibt es auch den ein oder anderen Tag, an dem das Wetter einen Strich durch die Rechnung zu machen scheint. Doch selbst bei Regenwetter kann man mit einem Regenschirm ausgerüstet, sein Tagesziel erreichen. Ist erst einmal der Ehrgeiz geweckt, möchte man die Anzahl der Schritte des Vortags auch übertrumpfen.

Ausgewogene Ernährung

Bei all der Bewegung darf man eines nicht vergessen – eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Gerade bei übergewichtigen, älteren Menschen ist neben Bewegung auch die Ernährung entscheidend für das Abnehmen im Alter. Mehr frisches Obst und Gemüse verzehren ist bereits ein erster Schritt in die richtige Richtung.

Fazit

Fitnessarmbänder sind bei Bewegungsmangel nicht nur ein gutes Instrument, um die täglichen Bewegungen und Kalorienverbrauch aufzuzeichnen, sie motivieren auch zu täglicher Mehrleistung. Insbesondere ältere Menschen, die an Übergewicht leiden, sehen das Fitnessarmband als Bereicherung. Neben der Bewegung ist hier allerdings auch auf eine ausgewogene Ernährung bei älteren Menschen zu achten.

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