Altersflecken – Was Sie darüber wissen sollten

Ob Altersflecken gefährlich sind, worin sich Altersflecken von Hautkrebs unterscheiden, aber auch die Behandlungsmöglichkeiten von Altersflecken, erklärt dieser Artikel.

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Rentner, Senioren, ja viele ältere Menschen die Altersflecken bekommen sind zunächst verunsichert. Verunsichert, weil im Alter nicht nur harmlose Altersflecken häufiger erscheinen, nein auch die Gefahr an Hautkrebs zu erkranken deutlich höher ist. Und handelt es sich nach ärztlicher Diagnose um harmlose Altersflecken, ist nicht jeder ältere Mensch darüber erfreut. Insbesondere ältere Frauen finden die Fleckenbildung nicht angenehm und versuchen diese zunächst auf natürliche Weise mit Kosmetik-Artikeln zu kaschieren.

Was sind Altersflecken?

Altersflecken sind Pigmentstörungen der Haut, die durch Ultraviolettstrahlung  des Sonnenlichts her rühren. Die auftretenden Flecken auf der Haut sind meist hellbraun und bilden sich insbesondere auf dem Handrücken, dem Unterarm und im Gesicht.  Flecken in der Haut sind gesundheitlich betrachtet als harmlos und ungefährlich einzustufen. Die Größe der Flecken ist dabei unterschiedlich. Von wenigen Millimetern bis zu einem Zentimeter Durchmesser können die Hautflecken an Durchmesser erreichen. Ob es sich hierbei um Altersflecken oder aber um weißen oder schwarzen Hautkrebs handelt, kann nur ein Hautarzt feststellen.

Wer ist von Altersflecken betroffen?

Altersflecken kann jeder bekommen. Wer sich dem Sonnenlicht aussetzt und sich nicht regelmäßig eincremt, somit die Hauptpartien wie Gesicht, Handrücken und Unterarme ungeschützt der Sonnenstrahlung aussetzt, muss mit Altersflecken rechnen. Diese treten vermehrt ab einem Alter von 40 Jahren auf. Die kleinen bräunlichen Flecken treten bei Frauen deutlich häufiger auf als bei Männern. Zudem sind Personen helleren Hauttyps anfälliger für Fleckenbildung, als Menschen mit dunklerer Haut.

Altersflecken Behandlung

Bei den auf dem Handrücken, den Unterarmen und im Gesicht auftretenden Altersflecken handelt es sich um Pigmentstörungen der Haut, die als unbedenklich und harmlos einzustufen sind. Dennoch sollte man beim Auftreten solcher Hautflecken einen Hautarzt aufsuchen. Nur der Hautarzt kann sagen, ob es sich um Altersflecken oder Hautkrebs handelt.

Gerade bei Männern kommt es häufiger zur Bildung von Altersflecken in Verbindung mit Hautkrebs, so dass regelmäßige Untersuchungen neuer Fleckenbildungen durch einen Hautarzt ratsam sind.

Auf die Behandlung von Altersflecken legen besonders Frauen großen Wert. Zunächst einmal ist das regelmäßige Eincremen exponierter Stellen entscheidend. Denn wer der Fleckenbildung vorbeugen möchte, der muss nicht nur am Strand und beim Sonnenbad seine Haut vor Ultraviolettstrahlung schützen, nein auch an sonnigen Tagen im Freien seine Haut eincremen.

Altersflecken behandeln

Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Behandlung von Altersflecken. Einerseits ist eincremen sehr wichtig, um weiterer Fleckenbildung vorzubeugen. Andererseits gibt es auch Möglichkeiten zur Entfernung von Altersflecken, wie beispielsweise durch die Anwendung von Bleichcreme.

Es sei jedoch gesagt, dass Altersflecken zum Alter dazugehören und je älter man wird, desto mehr Altersflecken zeichnen den Menschen. Jeder Mensch muss für sich selbst entscheiden, ob er zu seinem Alter steht und dazu zählen nunmal auch Altersflecken, oder sich einer Behandlung unterziehen möchte. Wichtig ist jedoch, dass man sich bei Fleckenbildung regelmäßig auf Hautkrebs untersuchen lässt.

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